Hi! Bei mir sind die 260er Schrick nocken verbaut habe dann das Steuergerät darauf abstimmen lassen raus kammen knappe 190ps! hätte ich noch mehr Leistung rauskriegen können wenn ich die Verstellbaren NW räder eingebaut hätte?
das kann man pauschal nicht sagen. Hast du ein Leistungsdiagramm? Beim mir wars am Diagramm sichtbar, Leistungseinbruch zwischen 3500 und 5000U/min. Nach dem einstellen haben bei mir sogar ein paar PS gefehlt (einlasswelle stand ja auf Spät) aber das Drehmoment war im mittleren Bereich um einiges besser, kein vergleich zu vorher. Du kannst nur gewiss sein wenn du es mit ner Gradscheibe (kann man auch selber bauen) und ner Messuhr kontrollierst. Ist die Einlasswelle bei dir zu früh fehlen dir ein paar PS und ist sie zu spät ist das Drehmoment beschissen.....
Zitat von G-StarHi! Bei mir sind die 260er Schrick nocken verbaut habe dann das Steuergerät darauf abstimmen lassen raus kammen knappe 190ps! hätte ich noch mehr Leistung rauskriegen können wenn ich die Verstellbaren NW räder eingebaut hätte?
Nur mit Einbußen in einem anderen Drehzahlbereich
Audi Coupe 2.3E 10V (NG) Fwd, Freiprogrammierbare Einspritzanlage, MSD Multsparc Zündanlage, 272° dbilas Nocke, Kopfbearbeitung, Fidanza Alu Schwung usw.
0-100km/h: 7,5s (G-TECH) 0-198km/h: 32,0s (G-TECH) Topspeed 233km/h (GPS) @6520 U/min Verbrauch 9,7-14,5 Liter auf 100km/h (je nach Fahrweise) Alles noch ausbaufähig!
Ich habe da noch ein paar Fragen. Kann mir jemand erklären wie man die Wellen richtig einstellt wenn ich das kleine Nockenwellenrad drin habe?Ne kleine Anleitung wäre schön. Ach und bekomme ich das alte Rad einfach ab?
Zitat von yoshi Kann mir jemand erklären wie man die Wellen richtig einstellt
Gruß Yoshi
Hallo Yoshi,
zum Thema NW richtig einstellen schweigt sich auch das www fast aus.
Ich erzähle mal wie ich dabei vorgegangen bin:
Du brauchst eine Messuhr mit Verlängerung und eine Gradscheibe. Die Gradscheibe hab ich gegoogelt, ausgedruckt, und mit einem Kopierer die größe solange verändert bis sie groß gleich war wie der Schwingungsdämpfer. Dann ein Loch in der Mitte ausschneiden damit man mit einer Ratsche an die Schraube der KW kommt und am Schwingungsdämpfer anbringen (ich habe Magnete verwendet), und einen Draht am Block als Zeiger festschrauben.
Jetzt den genauen Zünd-OT ermitteln: Messuhr so anbringen (durch Zündkerzengewinde) das man den Hub des Kolbens im oberen Bereich angezigt bekommt und Messuhr und Gradscheibe am obersten Punkt auf Null stellen. Dann Motor mit Ratsche an der KW eine Umdrehung weiterdrehen bis 0,05mm vor OT, Winkel merken und weiterdrehen bis Messuhr wieder 0,05mm anzeigt und Winkel ablesen und mit dem 1. Winkel mitteln. Das heißt z.B. Winkel 0,05mm vor OT ist 4° und nach OT ist 2° -> 6°/2= 3°, also Gradscheibe um 1° nachdrehen. Das ganze so lange wiederholen bis die Winkel gleich sind, dann hast den genauen OT. Anstatt der 0,05mm kannst auch einen anderen Wert nehmen, nur der muss halt dann immer der gleiche sein. WICHTIG: immer nur in eine Richtung (Uhrzeigersinn) drehen, nicht zurück!
Jetzt Messuhr auf einen Stössel am 1. Zyl Auslassseite richten und Nullen. Motor auf Überschneidungs-OT drehen und dann hast den Ventilhub in OT, den jetzt nach den Angaben des NW-Herstellers einstellen. Selbes Spiel dann auch auf der Einlassseite.
Du kannst dann auch die Gradangaben der NW prüfen, nur musst darauf achten für welchen Prüfhub die Winkel angegeben sind, ist von Hersteller zu Hersteller verschieden.
Da kommen einige U/min(std ) zusammen und wennst das Knieend vorm Auto machst hast am nächsten Tag schöne "Spatzen" im A....
Ich hoffe das ich das verständlich geschrieben und nichts vergessen habe.
Wünsche gutes gelingen
Audi 90 20V Quattro 7A Audi 100 C4 2,3l AAR Audi 80 Quattro B3 DZ
Zitat von audipower Du brauchst eine Messuhr mit Verlängerung und eine Gradscheibe. Die Gradscheibe hab ich gegoogelt, ausgedruckt, und mit einem Kopierer die größe solange verändert bis sie groß gleich
es gehört nicht ganz zum Thema aber eine Gradscheibe kann ich anbieten, hat einen 109mm Durchmesser
und Rückseite
Material Kunsstoff 2mm, sehr Robust
Ein gleichmäßiger Zündabstand von 144 Grad bei einem Kurbelwellenkröpfungsversatz von 72 Grad samt Zündfolge 1-2-4-5-3 nehmen dem Fünfzylinder auch bei hohen Drehzahlen die Geburtsfehler ungünstiger Massenmomente und taumelnden Schwingungsverhaltens. Sie geben ihm jenen sonoren Stakkato-Klang der Gänsehaut erzeugt.
Zitat von yoshi Kann mir jemand erklären wie man die Wellen richtig einstellt
Gruß Yoshi
Hallo Yoshi,
zum Thema NW richtig einstellen schweigt sich auch das www fast aus.
Ich erzähle mal wie ich dabei vorgegangen bin:
Du brauchst eine Messuhr mit Verlängerung und eine Gradscheibe. Die Gradscheibe hab ich gegoogelt, ausgedruckt, und mit einem Kopierer die größe solange verändert bis sie groß gleich war wie der Schwingungsdämpfer. Dann ein Loch in der Mitte ausschneiden damit man mit einer Ratsche an die Schraube der KW kommt und am Schwingungsdämpfer anbringen (ich habe Magnete verwendet), und einen Draht am Block als Zeiger festschrauben.
Jetzt den genauen Zünd-OT ermitteln: Messuhr so anbringen (durch Zündkerzengewinde) das man den Hub des Kolbens im oberen Bereich angezigt bekommt und Messuhr und Gradscheibe am obersten Punkt auf Null stellen. Dann Motor mit Ratsche an der KW eine Umdrehung weiterdrehen bis 0,05mm vor OT, Winkel merken und weiterdrehen bis Messuhr wieder 0,05mm anzeigt und Winkel ablesen und mit dem 1. Winkel mitteln. Das heißt z.B. Winkel 0,05mm vor OT ist 4° und nach OT ist 2° -> 6°/2= 3°, also Gradscheibe um 1° nachdrehen. Das ganze so lange wiederholen bis die Winkel gleich sind, dann hast den genauen OT. Anstatt der 0,05mm kannst auch einen anderen Wert nehmen, nur der muss halt dann immer der gleiche sein. WICHTIG: immer nur in eine Richtung (Uhrzeigersinn) drehen, nicht zurück!
Jetzt Messuhr auf einen Stössel am 1. Zyl Auslassseite richten und Nullen. Motor auf Überschneidungs-OT drehen und dann hast den Ventilhub in OT, den jetzt nach den Angaben des NW-Herstellers einstellen. Selbes Spiel dann auch auf der Einlassseite.
Du kannst dann auch die Gradangaben der NW prüfen, nur musst darauf achten für welchen Prüfhub die Winkel angegeben sind, ist von Hersteller zu Hersteller verschieden.
Da kommen einige U/min(std ) zusammen und wennst das Knieend vorm Auto machst hast am nächsten Tag schöne "Spatzen" im A....
Ich hoffe das ich das verständlich geschrieben und nichts vergessen habe.
Wünsche gutes gelingen
da ich mich beim V6 Biturbo gerade intensiv mit Steuerzeiten und Turboaufladung beschäftige, bin ich durch verstellbare Kettenräder auf diesen Beitrag gestoßen.
Wurde beim Anmessen bedacht, das ein Hydraulikstößel ohne Öldruck leicht ein sinkt und somit das EA nicht genau ermittelt wird ?
da besorgt man sich passende Lash-cap und kürzt diese soweit ein, bist das eigentliche Hydroelement im Tassenstößel anliegt. Praktisch ist das dann ein mech. Ventiltrieb ohne Spiel. 8)
Tom
Zitat von audipowerJa kurz darüber nachgedacht habe ich schon, aber dann einfach probiert und es war nicht zu bemerken das der Stößel nicht zu 100% dem Nocken folgte.
Wie wäre denn das richtige vorgehen im falle von Hydrostößeln?
war gestern noch an meinem Motor. Fahrzeug wurde seit ende Sept. nicht mehr gestartet, wurde mehrmals durchgedreht um Steuerzeiten zu kontrollieren und andere sachen nachzusehen.... Hab jetzt gestern probiert eine Fühllehre zwischen Nocken und Hydrostößel zu schieben aber keine chance nicht mal die 0,05mm. Hydros sind bei mir scheinbar schon etwas lehrgelaufen kann den Hydrostößel ca. 0.4mm runterdrücken kommt aber von selber gleich wieder hoch. Wird jetzt die Messuhr an der Hydrostößeloberseite angesetzt müsste es ja passen oder habe ich was übersehen!?
war gestern noch an meinem Motor. Fahrzeug wurde seit ende Sept. nicht mehr gestartet, wurde mehrmals durchgedreht um Steuerzeiten zu kontrollieren und andere sachen nachzusehen.... Hab jetzt gestern probiert eine Fühllehre zwischen Nocken und Hydrostößel zu schieben aber keine chance nicht mal die 0,05mm. Hydros sind bei mir scheinbar schon etwas lehrgelaufen kann den Hydrostößel ca. 0.4mm runterdrücken kommt aber von selber gleich wieder hoch. Wird jetzt die Messuhr an der Hydrostößeloberseite angesetzt müsste es ja passen oder habe ich was übersehen!?
Mfg Andy
der Hydro ist so konzipiert das er immer eine kleine Leckgage hat. Die Kugel die das Hydroelement verschließt ist federnd gelagert ( muß ja auch so sein ) und dashalb ohne Öl auch eindrückbar. Wenn du also den Zustand herstellen willst wie dieser im Fahrbetrieb ist, so mußt du zum genauen Einstellen der Steuerzeit dieses Spiel mit einem Lashcap eleminieren.
irgendwie steh ich aufm schlauch. Das hydro, wo ich auch die Messuhr ansetze, liegt ja permanent an der Nocke an somit muss ja auch der wert der gleiche wie im Fahrbetrieb sein oder? Das beim durchdrehen des motors per Hand das Ventil nicht genau der Nocke folgt da ja das Hydro einsinkt ist mir klar, aber den rest kapier ich nicht!?
irgendwie steh ich aufm schlauch. Das hydro, wo ich auch die Messuhr ansetze, liegt ja permanent an der Nocke an somit muss ja auch der wert der gleiche wie im Fahrbetrieb sein oder? Das beim durchdrehen des motors per Hand das Ventil nicht genau der Nocke folgt da ja das Hydro einsinkt ist mir klar, aber den rest kapier ich nicht!?
Mfg Andy
so wie du messen tust, misst du nur die Bewegung des Hydros, wenn du die Welle drehst.
Du willst aber das Öffnen und Schließen der Ventile genau einstellen und somit mußt eine feste Verbindung vom Ventil über den Hydro zur Nocke herstellen.
im Fahrbetrieb sollte ja das Hydro durch den Öldruck spielfrei sein. Somit folgt das Ventil genau dem Hydro und dann sollten auch die Steuerzeiten so sein wie von mir eingemessen!? Wo ist mein Denkfehler???
Audi 5 Zylinder FORUM
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14.02.2011 20:12
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) zusammen und wennst das Knieend vorm Auto machst hast am nächsten Tag schöne "Spatzen" im A.... 
