Wenn man das Poti umbauen kann hab ich noch so 3 NG-Drosselklappen liegen

Weiß nur nicht wie man das einstellen muss, hat ja nen Grund warum da langlöcher dran sind

Vielleicht alten Wert messen, aufschreiben und das Poti beim Umbau dann wieder so einbauen das der Wert gleich ist..

Wie beim Stauscheibenpoti beim NG-LMM

Bei der Montage des Potis musst du es so lange verschieben, bis die Prüfwerte im Sollbereich liegen. Sprich zwischen Pin 2+4 DK geschlossen und zwischen Pin 2+3 DK geschlossen und offen.
Dann einfach das Poti in dieser Position festschrauben.

So, habe mal ein bisschen weiter geforscht und kann den Fehler jetzt genauer beschreiben.

Direkt nach dem Start läuft der Motor 1A, das Leerlaufruckeln beginnt nach ca. 15 Sekunden, bis der Motor dann aus geht.

-Der Leerlaufregler scheint keine Funktion zu haben (der Schlauch von der Drosselklappe zischt beim drücken)

-Wenn ich den Stecker vom DK-Poti abziehe verändert sich nichts

-Die Lambda-Sonde hab ich auch mal abgesteckt, hatte keine Wirkung

Kann das evtl. einfach nur an ner verstellten CO-Schraube bzw. DK-Schraube liegen?

Hallo!
Neue Erkenntnisse..

Also wenn ich an der CO-Schraube drehe ändert sich das Verhalten im Leerlauf. Wenn der Motor warm ist läuft er dann besser, jedoch geht er kalt sofort wieder aus im Leerlauf.

Der Leerlaufregler wurde in einem anderen Auto getestet, dort funktioniert er.

Muss also ein Kabelbruch, oder ein Kabel sein was ich beim Umbau übersehen habe..
Im Stromlaufplan geht die eine Leitung direkt ans Steuergerät, und die andere Leitung geht zusammen mit dem Taktventil an Sicherung S28 (die ich bisher noch nicht gefunden habe), und von da aus dann ans Kraftstoffpumpenrelais..

Werde also mal die Leitungen durchmessen, und dann weiter schauen.


Was mir allerdings aufgefallen ist, wenn ich die Stellglieddiagnose mache bleibt er beim Ventil 1 hängen, und ich kann nicht mit der Drosselklappe weiter schalten. Das heisst ich kann den LLR nicht damit testen..
Hat das schonma jemand gehabt?
Die Drosselklappe hab ich durchgemessen, und das Poti gibt bei Vollausschlag 600Ohm aus.. Ist also im Soll..

Ahso alles klar!

Dann teste ich das morgen mal durch!


Danke für die Auskunft! (ma wieder)

Was mir allerdings aufgefallen ist, wenn ich die Stellglieddiagnose mache bleibt er beim Ventil 1 hängen, und ich kann nicht mit der Drosselklappe weiter schalten. Das heisst ich kann den LLR nicht damit testen..
Hat das schonma jemand gehabt?
Die Drosselklappe hab ich durchgemessen, und das Poti gibt bei Vollausschlag 600Ohm aus.. Ist also im Soll..

Würd ich auch mal gern wissen warum das so ist.
Ist bei mir genauso.

So, hab heute mal folgendes festgestellt:

Habe an meinem Auto vorne am Stecker des LLR gemessen,
---Pin 2 geht ans Steuergerät, Pin 19A.
-> Durchgang, Kabel i.O.

---Pin 1 geht an Sicherung 28, die hab ich allerdings nicht in meinem Kabelbaum gefunden. Habe insg. 3 Sicherungshalter am Auto die vorne gesteckt werden können, aber keiner davon hat die kabelfarben die ich brauche, oder Kontakt zum Stecker vorne am LLR.

--- Pin 1 hat Durchgang zur Masse, das ist auch beim funktionierenden Auto so.

Wenn der Motor läuft sollte es meiner Meinung nach so sein, das 12V vom Steuergerät zwischen Pin1 und Pin2 des LLR-Steckers anliegen.
-> Bei mir 0,3V

Wird dann der LLR angesteckt (mit 0Ohm Wiederstand im LLR) geht die Spannung runter, und ändert sich mit der Drehzahl des Motors.
(Leerlauf ca. 3V, steigt dann an mit steigender Drehzahl)
-> Bei mir 0V

Die Frage wäre jetzt ob die spannung aus dem Steuergerät kommt, oder von der Sicherung 28.. Denke eher von der Sicherung oder?
Von da gehts ja weiter ans Benzinpumpenrelais, und dort wird ne spannung geschaltet...

Sonst hätte ich die Befürchtung das mein Steuergerät defekt ist..
Hab nur keins da zum testen.

Und das Poti am Luftmengenmesser wird auf ca. 4,2 kOhm eingestellt oder?

So,
er läuft nun endlich vernünftig.

Das Problem war folgendes:

Die Leitung vom LLR die zum Benzinpumpenrelais führt war garnicht angeschlossen, WEIL diese garnicht anschließbar war.
Laut Stromlaufplan ist die Leitung grün/rot und kommt unterm Amaturenbrett raus, geht auf ne Sicherung und dann grün/schwarz weiter an Klemme 87a des Sicherungsträgers.

Bei mir war es jedoch so das 3 grün/rote Leitungen zusammen in einer Klemme angecrimpt waren, war so eine Verbinder-Klemme mit gelber Isolierung.
Die habe ich entfernt, und selbst ne Sicherung und ein entsprechendes Kabel angeschlossen an Klemme 87a.

Der LLR funktioniert jetzt einwandfrei, und auch das Taktventil tickert ab und zu mal rum.

Somit habe ich dann den LMM eingestellt, und festgestellt das dieser ebenfalls ne Macke hat, weil der Motor absolut beschissen damit lief, und auch nicht eingestellt werden konnte mittels Poti. Zudem konnte ich den Wiederstand nicht unter 2,25kOhm regeln, also stimmt damit was nicht.

Hab also den LMM getauscht, nochmal ein bisschen am Poti gedreht, und dann die Drosselklappe nachgeregelt, und er läuft jetzt sehr gut.

Glaube auch er hat jetzt mehr Leistung ab 4000 u/min, subjektiv ein besserer Kick..

Glaub ich kann heut nacht gut schlafen