Hallo Leute,

ich bin schon länger stiller Mitleser hier im Forum um natürlich viel über den 7A Motor zu erfahren.

Nun ist es bei mir mit der Revision soweit und es soll/muss folgendes gemacht werden:

Aufbohren auf Stufe 2 / Übermaßkolben, Pleul und KW Lager ersetzen,

Ventilführungen Auslassseitig ersetzen und Sitze fräßen, Schaftdichtungen und Hydros ersetzen.


Sollte man die Ventile, gerade auf der Auslassseite tauschen? Oder kann man die in der Regel "bedenkenlos" weiterverwenden?

Bin mir sehr unsicher, ausschauen tun sie eigentlich noch ganz gut!?

MfG Torsten

Wenn die Ventile i.O. sind kannst Du sie weiterverwenden, die meisten wechseln die Ventile nur um Backcutventile zu verbauen.

Gruß Oliver

Du kannst die Schäfte mal mit ner Mikrometerschraube nachprüfen. Aber erfahrungsgemäß sind die Ventile immer in Ordnung.

Würd die Ventile nur reinigen, den Sitz nachfräßen und neu einschleifen.

Grüßle,

Karl

Hi,

die Ventile kannst normalerweise wiederverwenden. Man sollte die Ventile reinigen und den Sitz maschinell überschleifen.

Wenn ein Ventilsitz im Kopf neu gefräst wird und das Ventil überschliffen ist entfällt das Einschleifen.

Gruß Martin

Hi,

das sind ja gute Nachrichten! Muss doch nicht "alles" neugemacht werden Naja, so viele "Altlasten" sind dann ja auch nicht mehr übrig

Danke euch für die Antworten!

MfG Torsten

Moin, ich nochmal.


Hab mir mal meine beiden Zylinderköpfe angesehen und dabei festgestellt das sich die Einlassventile unterscheiden.

Bei den (vermutlich älteren) ist am Boden eine Mulde, die neueren sind glatt.

Warum ist das so? Gibt es bestimmte vor/nachteile durch die unterschiedliche Bauart?

Was mich noch stutzig macht ist, das die Ventile die eine Mulde haben, am Schaftboden leicht bläulich angelaufen sind.





Welche Ventile sollte ich verbauen?

Danke im voraus, mfg Torsten.

Das blau angelaufene kommt vom Reibschweißen der Ventile in der Herstellung

Zitat von Pull

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Das blau angelaufene kommt vom Reibschweißen der Ventile in der Herstellung

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das glaubs selber aber nicht,
nach dem Reibschweißen entsteht ein Wuls der dann mechanisch entfernt werden muß,
des wegen bleibt die Fläche niemals blau,
sondern nach der Bearbeitung wird die wieder Metalisch blank.

Zitat von der zwodreier

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Was mich noch stutzig macht ist, das die Ventile die eine Mulde haben, am Schaftboden leicht bläulich angelaufen sind.

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Zitat

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das glaubs selber aber nicht,
nach dem Reibschweißen entsteht ein Wuls der dann mechanisch entfernt werden muß,
des wegen bleibt die Fläche niemals blau,
sondern nach der Bearbeitung wird die wieder Metalisch blank.

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Wir reden hier vom Teller nicht vom Schaft!

wenn Material blau wird, deutet es auf Überhitzung
aber das was wir versuchen einander zu erklären hat nicht mit der Thema zu tun

Tja ich dachte da eigentlich auch eher an Überhitzung.

Aber auf dem Einlass (rücken) blau?

Hat sich jetzt leider erledigt das Ganze.

Abgesehen davon, das der Ventilschaft im Bereich der Schaftdichtung eingelaufen ist, habe ich fast alle Ventilschäfte beim Ausbau unreparierbar beschädigt.
Scheinbar hab ich den Teller nicht 100%ig gerade heruntergedrückt.

Is mir noch nie passiert so eine Sche....!! Hab zwar bisher immer nur 2 Ventiler zerlegt aber da ging immer alles glatt!?

Wenn jemand noch ein paar brauchbare Ventile für nen 20V liegen hat, hier! Ich nehm sie!


Hier mal ein Bild vom defekten Schaft. Rauspolieren geht leider nicht, die Kratzer sind zu tief.




MfG Torsten

Zitat von der zwodreier

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Hier mal ein Bild vom defekten Schaft. Rauspolieren geht leider nicht, die Kratzer sind zu tief.

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die brauchst nicht polieren, weil wenn die blau angelaufen sind
sind die dann zu weich