...aus genau diesem Grund werden wie schon gesagt Widerstandsmessungen IMMER im Ausgesteckten & Stromlosen Zustand durchgeführt, da sonst die Meßergebnisse verfälscht werden
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Zitat von schorsch9999...aus genau diesem Grund werden wie schon gesagt Widerstandsmessungen IMMER im Ausgesteckten & Stromlosen Zustand durchgeführt, da sonst die Meßergebnisse verfälscht werden
...äh und vor Allem: Eine Widerstandsmessung bei eingeschalteter Zündung kann das Multimeter zerstören!!!!
Eine Multimeter-Widerstandsmessung funktioniert nämlich so, daß ein sehr geringer Strom- und Spannungswert per Ohmschen Gesetz (R=U/I) vom Meßgerät in einen Widerstand umgerechnet werden. Diese Ströme/Spannungen liegen im Millivolt-/Mikroampére-Bereich! Wenn nun einfach mal bei der Widerstandsmessung (bei der das Multimeter ja als schwache Quelle betrieben wird) eine relativ hohe Spannung von außen angelegt wird, kann das Multimeter schon mal den Löffel abgeben...
Das ist vom Prinzip her etwa so, als ob Du an einen Lichtmaschinenregler außen eine Spannung von ein paar hundert Volt anlegst. Was wird der wohl dazu sagen...
Zitat von börn20V...ich hab eh nur zwischen masse des Steckers und masse gemessen das kann das messgerät nicht zerstören!
Wenn der Stecker am STG noch dran ist: Natürlich kannst Du dann theoretisch das Gerät bei eingeschalteter Zündung zerstören.
Ich hab' den Schaltplan nicht vor mir. Aber wenn ich mal von Schorsch's Aussage ausgehe, daß das Ventil Massegeteuert ist, dann liegt im Betrieb an einer Klemme die volle Plus-Spannung und an der anderen eine geregelte Spannung von 0..X Volt. Massegesteuert eben.
Und wenn an der vom STG geregelten Klemme bei eingeschalteter Zündung eine Spannung von einigen Volt erzeugt wird (z.B. durch einen im STG eingebauten Belastungs-Widerstand, um die Regelschleife bei abgezogenem/defektem LLR nicht Lastfrei laufen zu lassen, einige Regler mögen das nämlich gar nicht), dann hast Du eben genau diesen Zustand: Eine Spannung von einigen Volt am Meßgerät bei der Widerstandsmessung zwischen bn/ge und Masse.
Wie gesagt: Ich hab' die Schaltung des STGs nicht vor mir liegen. Wenn es sich einfach nur um eine "Open-Collector"-Schaltung mit Leistungs-NPN ohne interne Last gegen Versorgungsspannung handelt, ist das für das Multimeter eher unkritisch. Aber wenn die Ausgangsstufe eine eingebaute Minimal-Last gegen Plus hat oder es sich um eine Push-Pull-Stufe handelt, kann auch bei einer Masse-Widerstands-Messung das Meßgerät bei eingeschalteter Zündung geschossen werden.
Ich will ja nur, daß Du Dir nicht Dein Meßgerät kaputtmachst...
das verstehe ich nicht bei dem Leerlaufregelventil rot grünen Draht (+?) habe ich 2ohm auf masse gelb braun(-?) habe ich sobald ich ausstecke beim Motorsteuergerät keinen durchgang auf masse und sobald ich anstecke 2,7Mohm was sogut wie kein durchgang bedeutet das heißt dass ich bei dem grün roten draht einen Kurzschluss habe aber warum fällt keine Sicherung und warum zieht das ventil trotzdem an???
Hallo! Ist das Ventil eigentlich immer ganz offen oder geschlossen, oder kann es verschieden Stellungen aufnehmen und somit verschieden die Luft regeln? denn bei einen bekannten ist das Ventil auch immer angesteuert aber die Drehzahl fällt bei ihm normal ab und bei mir fällt die Drehzahl nur normal ab wenn ich beim Ventil den Stecker abziehe!! Aber dadurch Springt er natürlich kalt schwer an!!
Zitat von börn20V Ist das Ventil eigentlich immer ganz offen oder geschlossen, oder kann es verschieden Stellungen aufnehmen und somit verschieden die Luft regeln?
Ja Natürlich sonst würde es ja nicht Regeln sondern Schalten
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Habe das ganze nochmal mit dem andern 20V verglichen eigentlich alles identisch von den ohm werten. Werde jetzt einfach nochmal eine Grundeinstellung machen lassen! @ schorsch weil auf dem Foto bei deiner Anleitung bei der Grundeinstellung der alten MPI schlecht erkennbar, wie wird die Drahtbrücke eingesetzt bei den Diagnosesteckern?? Wird die Brücke so eingesetz wie bei der Abfrage des Fehlerspeichers (die man 5sec einstecken muss)
Also das klingt alles nach entweder defektem LL-Schalter oder Temperaturfühler.Wennd er sagen wir mal einen zu kalten wert rausgibt dann funzt das auch nicht richtig.Dann funzt auch deine Schubabschaltung nicht.Weiss jetztnich ab wieviel Grad Mot.Temperatur die Schubaschaltung funktioniert?Schorsch? Denn wenn du sagst er tourt nicht ab dann muss er ja wohl noch einspritzen denn selbst wenn das LL Ventil offen steht bremst der Motor noch ausreichend vorrausgesetzt er spritzt nicht ein.Klemm doch mal eine Prüflampe mit NICHT MEHR als 2W(am besten 6V weil durch die vorwiderstände nicht mehr soviel Spannung kommt) an die leitung vom Einspritzventil an.Dann guck doch mal ob ab 3500 U/min beim abtouren die lampe anfängt zu flackern.Wenn ja ist was mit deinem LL-Schalter oder mit deinem Temp.fühler nicht i.O.
Danke für die Antworten! Würde dann dass der G62 Kühlmitteltemperaturgeber sein? Der würde aber im Fehlerspeicher stehen? Den LL-Schalter habe ich durchgemessen ist I.O.
Nicht wenn der Wert noch plausibel ist.Wenn der Motor z.B. 80 Grad warm ist und er Geber einen Wert um die 30-40 Grad ausgibt,woher soll das Steuergerät wissen das es ein falscher wert ist?Es hat doch keinen Referenzwert von einem anderem Geber.Im Fehlerspeicher steht er nur wenn du eine Unterbrechung-Plussschluss oder Masseschluss hast.Mach das mal mit der Prüflampe an den Einspritzventil.Wenn die lampe nicht aufhört zu flackern sind wir schon ne ganze Ecke weiter. Es ist der Temp.Fühler hinten am Zyl.kopf (weiss)Wert bei 80 Grad so um die 200-300 Ohm
Fehler gefunden der Stecker des LL-Schalter war defekt! Das ärgert mich jetzt, so lange Fehlersuche wegen so einen blöden Fehler. Noch dazu habe ich mir den Stecker schon vor langen angesehen und habe den defekt übersehen! Jetz kommt noch das beste, einen Tag hat das Ganze funktioniert, dann hat der LL-Schalter seinen Geist aufgegeben! Nochmal Danke an alle die mir geholfen haben den Fehler zu finden !
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14.10.2007 16:29
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