ja, der Motor stammt aus einem 200tkm "alten" 90er Automatik Wagen eines Ami-Soldaten. Ich dachte mir, ich zerleg den mal lieber, bevor der in mein QP kommt
tschüß, Steffen
---------------------------------- A4/8D Quattro Mod.'95 1,8T S6/C4 Mod.'95 4,2lV8 213 kW Coupe T89Q Mod.'90 2,3 -> Nun endlich 20V Coupe GT 5S
Dann wärs ja eigentlich am besten, wenn man das Öl bei jeden Ölwechsel auf Späne untersucht. Falls dann irgendwelche Späne drin sind, kann man den motor vielleicht dann noch durch den Austausch der Pleuellager retten?!
Wie schauts eigentlich mit den Kurbelwellenlager aus, verrecken da grundsätzlich immer die Pleuellager an der Kurbelwelle oder sind es auch die Kurbelwellenlager am Motorblock?
Wäre man dann eigentlich auch sozusagen auf der "sicheren" Seite, wenn man den Motor nicht ausbaut und einfach nur die Pleuellager tauscht, oder wie funktioniert der Tausch eigentlich, geht das eigentlich bei eingebauten Motor oder sollte man den Motor lieber ausbauen? Muss man bei vorsorglichen Wechsel alle Lager erneuen, oder reichen da nur die Pleuellager? Da wär vielleicht so ne art Anleitung nicht schlecht (Methode ohne Motorausbau):
- Vorderachse absenken (aber wie??) oder Motorblock hochheben mit gelösten Motorlagermuttern??? - Ölwanne abschrauben - Pleuellager öffnen und untere Pleuellagerschalen an der KW ersetzen (wie schauts mit den pleuellagerschalen am kolben aus, sind die auch anfällig???) - Lagerschalen der Kurbelwelle am Motorblock ausbauen und ersetzen(bekommt man überhaupt die alten lagerschalen raus und die neuen rein, "gibt" die kurbelwelle nach oder lässt sich die nach unten drücken um die oberen Lagerschalen einzubauen??) - Was ist mit den Axiallager??
Bin mal gespannt, wer das schon bei eingebauten motor gemacht hat, oder welche tipps ihr habt...
Was für ein Öldruck soll der 7a im Standgas (2000 U/min usw...) bei Betriebstemperatur MINDESTENS haben (Öltemperatur z.b. 80 Grad) bei verwendung eines 10W60 Öles (10W40, 0W.......usw.)???
Zitat von steftnDa wär vielleicht so ne art Anleitung nicht schlecht (Methode ohne Motorausbau???
Findest du alles hier im Forum
PS: Die KW Lager kannst du bei eingebautem Motor nicht erneuern (außer du baust dazu das Getriebe aus).
Zitat- Pleuellager öffnen und untere Pleuellagerschalen an der KW ersetzen (wie schauts mit den pleuellagerschalen am kolben aus, sind die auch anfällig???)
Gerade die "oberen" Schalen sind ja die Schwachstelle des 7A (wobei natürlich zweckmäßigerweiße sowieso immer ALLE Pleuellagerschalen erneuert werden).
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Kurbelwellenlager 2-4 kann man im eingebauten Zustand wechseln. Für Hauptlager 1 muss die Ölpumpe weg und für Hauptlager 5 der Dichtflansch.
Die Führungslager kann man auch im einbauten Zustand wechseln. Jedoch ist es um einiges schwieriger die Lager bei eingebauten Motor zu wechseln wechen Platz etc.
Zitat von PullKurbelwellenlager 2-4 kann man im eingebauten Zustand wechseln.
Das erklär mir mal, wie du die wechselst bei eingebauter KW (außer durch lösen aller Lagerböcke und viel Fummelei und der Gefahr die Lager dabei zu beschädigen), wobei es eh Unsinnig ist nur einzelne Lager zu wechseln.
Zitat von Pullfür Hauptlager 5 der Dichtflansch.
... und somit die Schwungscheibe, und darum ist es nicht möglich bei eingebautem Motor, außer man baut das Getriebe aus (wie ich schon sagte).
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Zitat von PullKurbelwellenlager 2-4 kann man im eingebauten Zustand wechseln. Für Hauptlager 1 muss die Ölpumpe weg und für Hauptlager 5 der Dichtflansch.
Ist da wirklich so viel spiel, dass man die oberen kurbelwellenlager herausbekommt (die haben auch noch so nen nase dran was das ganze zusätzlich erschwert, gibt die kurbelwelle soviel nach??).
Die unteren Kurbelwellenlager dürften nicht das Problem sein, aber die oberen? Prinzipiell sind doch nur eigentlich die unteren kurbelwellenlager von bedeutung, da sie eigentlich den verbrennungsdruck aufnehmen. Reicht das, wenn man nur die tauscht. Ich glaub das ist nämlich nicht so einfach, dass man die oberen kurbelwellenlagerschalen so einfach herausschieben kann, zumal da die haltenasen im weg sind.
Zitat von steftnIst da wirklich so viel spiel, dass man die oberen kurbelwellenlager herausbekommt (die haben auch noch so nen nase dran was das ganze zusätzlich erschwert, gibt die kurbelwelle soviel nach??).
Wie schon gesagt, laß lieber die Finger davon, sowieso wenn du sowas noch nie gemacht hast (Die KW gibt bestimmt nicht nach ).
Und wenn, dann tauscht man alle Lager (unten + oben), zumal du diese sowieso nur Satzweiße bekommst
ZitatPrinzipiell sind doch nur eigentlich die unteren kurbelwellenlager von bedeutung, da sie eigentlich den verbrennungsdruck aufnehmen
Den Verbrennungsdruck nehmen die oberen Pleuellager auf
Und wie schon gesagt, die Schwachstelle beim 7A sind die Pleuellager, die KW Lager halten normal ein Motorleben lang und müßen nur erneuert werden, wenn du schon einen Pleuellagerschaden hast!!!
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Also ich hab gestern mal das öl abgelassen und den seitlichen deckel an der ölwanne (rechts) mit den imbusschrauben weggeschraubt.
Das Öl wollte ich zuerst mit einen Papiertuch filtern (das ich über einen Trichter gelegt habe), aber das dauterte mir irgendwie zu lange bis das da durchgelaufen war. Dann probierte ich es mit einen alten handtuch und später noch mit einen schwamm, alles ohne erfolg. war halt ne riesen sauerei Ich will mir einfach mal so einen art filterautomat bauen, wo man sieht, ob das öl späne oder sonstige verunreinigungen enthält (ein magnet ginge da eigentlich auch, aber das ist ja langweilig )
Außerdem zieht ein magnet nur eisen, nickel und kobald an und nicht bronze etc..
hätt da jemand eine idee, welches filterelement man da nehmen könnte? Kaffefilter geht auch net... Vielleicht ein ausrangierter Luftfilter?
Außerdem hab ich dann wie gesagt den seitlichen deckel abgeschraubt und wollt mal sehen, wie der motor denn so von innen ausschaut. Mir ist eigentlich nix seltsames aufgefallen, nur dass in den abgeschraubten deckel irgendwie so ne art schlamm war, ganz zähflüssig und schwarz. wenn man dann genauer hingeschaut hat, konnte man sehen, wie winzigkleine metallteichen das licht spiegelten (so ähnlich wie quarzsand, nur viel viel kleiner). Also keine Späne von 1 mm sonder bei bestimmten lichteinfall spiegelten sich einige winzigkleinen teilchen im ölschlamm. Ist das jetzt normaler abrieb oder muss ich angst haben, dass es irgendwann mein pleuellager zerfezt?? ich hab nämlich schon 265.000 km drauf
Wie kündigt sich denn ein vorzeitiger lagerschaden an, sind da die metallspäne größer als 1 mm oder wie schaut das aus? (Foto)
Um die Ölwanne abzubauen, muss man doch die vorderachse absenken, wie funzt das (hab in der suche nix gefunden)? muss man dazu die 4 großen gummigelagerten schrauben am vorderachsträger abschrauben? verstellt sich dadurch die spur?
Zitat von PullKurbelwellenlager 2-4 kann man im eingebauten Zustand wechseln.
Das erklär mir mal, wie du die wechselst bei eingebauter KW (außer durch lösen aller Lagerböcke und viel Fummelei und der Gefahr die Lager dabei zu beschädigen), wobei es eh Unsinnig ist nur einzelne Lager zu wechseln.
Geht ganz einfach wenn man mit Tricks arbeitet . Ich hab schon öfter bei eingebauter KW die Hauptlager gewechselt...
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30.01.2008 20:10
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